Da es sich bei dem getesteten Spiel noch um die Beta-Version handelt (das Erscheinungsdatum ist der 30.03.17) wollen wir nicht allzu viel über die Story verraten – aber schlussendlich handelt es sich um ein klassisches Point-&-Click-Adventure, das an die alten Klassiker der 80er und frühen 90er angelehnt ist, in dem es um die Auflösung des Todes einer Figur geht, die direkt zu Beginn des Spiels stirbt.
Hauptfiguren des Abenteuers sind zwei Detectives namens Antonio Reyes und Angela Rey.
Gameplay
Das komplette Spiel erinnert in seiner Machart an die guten alten Klassiker wie "Maniac Mansion" oder "Zak McKracken" - kein Wunder, handelt es sich bei dem Designer des Abenteuers um keinen geringeren als Ron Gilbert, der eben an diesen Klassikern mitgearbeitet hat.
Das Gameplay ist also auch an die alten Spiele angelehnt - im unteren Bilddrittel befindet sich eine Verbenliste mit Kommandos wie "Öffne" oder "Rede mit". Auf der rechten Seite befindet sich die Inventarliste. Ist es zuerst ungewohnt, stellt sich aber bereits nach kurzer Zeit das alte Gefühl wieder her und die Bedienung funktioniert reibungslos.
Im Verlauf der Handlung erhält man die Gelegenheit, insgesamt fünf verschiedene Charaktere zu übernehmen - die beiden Hauptfiguren und zusätzlich drei weitere, die in Zwischensequenzen gesteuert werden müssen. Dies kennt man schon aus "Maniac Mansion"!
Erwähnenswert ist noch, dass es keine offenen Enden gibt, und die Charaktere nicht sterben können, es sei denn, es ist vom Spielverlauf so gewollt.
Zwei Spielmodi stehe zur Verfügung - ein Casual-Modus, der recht leicht zu spielen ist, und ein Hardcore-Modus, der schon erheblich schwieriger ist und ein gewisses Tüftelvermögen voraussetzt.
Grafik und Sound
Auch die Grafik orientiert sich an den Klassikern früherer Tage, so tritt ganz schnell ein gewisses Retro-Gefühl auf - was man aber heute, 30 Jahre später, mögen muss.
Der Sound ist okay und passt zum Gesamtkonzept des Spiels, ebenso die bisher vorhandene Sprachausgabe.
Fazit
Diese Beta-Version von "Thimbleweed Park" hat auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht. Eine interessante Handlung, gewohnt witzige Dialoge (ohne in Albernheit zu enden) und viele Anspielungen auf die alten Abenteuer aus der Glanzzeit der Adventures.
Ich bin gespannt, wie sich die endgültige Version des Spiel präsentiert - diese Version hat mich aber schon tief in die Vergangenheit gezogen und ist für mich schon eines der Adventures des Jahres!
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