Wie die Webseite gamingxp.com berichtete, ist in der heutigen Ausgabe der österreichischen Tageszeitung "heute" ein absurder Bericht erschienen, der unser aktuelles Spiel in Verbindung mit dem Inzest-Fall in Amstetten bringt. Daedalic weist Vorwürfe österreichischer Boulevard-Zeitung zurück und nimmt mit der folgenden Pressemitteilung Stellung dazu:
Zu den Vorwürfen in einem heutigen Bericht in der österreichischen Tageszeitung „heute“ stellt Carsten Fichtelmann, Geschäftsführer von Daedalic, fest: „Anschuldigungen, unser PC-Spiel Edna Bricht Aus würde in irgendeiner Form die Opfer von Amstetten verunglimpfen, sind völlig irrsinnig und empörend. Das Spiel nimmt in keiner Weise Bezug auf aktuelle Ereignisse, jedwede Behauptungen dieser Art sind völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein rechtliches Vorgehen gegen diese bewusste Falschdarstellung werden wir prüfen.“
Titel: Re: Edna Bricht Aus: österreichische Tageszeitung sieht Ähnlichkeiten zum Inzest-Fallverfasst: 11. Jun 2008
registriert: 03. Jan 2004
Bei einem solchen Zeitungsbericht, frage ich mich, ob es wirklich Menschen gibt, die keinen Humor haben oder zum Lachen in den Keller gehen. Abgesehen davon werden einige Dinge verdreht., z.b.
- Edna wird nicht von ihrem Vater eingesperrt, sondern von Dr. Marcel
- Edna wird nicht in einem Keller eingesperrt, sondern in einem Turm
- Edna ist nicht unschuldig, sondern zu ihrem eigenen und dem Schutz anderer Menschen eingesperrt.
Mal ganz ehrlich: Nur weil man Edna durch einen Lüftungsschacht kriechen sieht und ein Skelett zu sehen ist, gibt es doch noch lange keine Verbindung zu irgendwelchen Horrortaten der Realität. Wenn das so ist, müsste man auch Donald Duck diese Eigenschaften zuschreiben, denn auch hier, werden die Figuren hin und wieder spärlich bekleidet dargestellt. Auch gibt es Szenen, in denen Skelette zu sehen sind.
Ein weiterer Punkt: Der Reporter scheint nicht die geringste Ahnung zu haben, wie lange ein Spiel braucht, um auf den Markt zu kommen. Wenn man von der Phase ausgeht, in der die Story entstanden ist, müsste Daedalic von Amstetten gewußt haben, bevor der Fall an die Öffentlichkeit gekommen ist.
Ich finde Edna genial. Es bringt die Spieler zum Lachen. Muss man denn in allem etwas Schlechtes suchen?
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Gruß
Nikki
Smile :-) and the world smiles with you :-) :-) :-)
Titel: Re: Edna Bricht Aus: österreichische Tageszeitung sieht Ähnlichkeiten zum Inzest-Fallverfasst: 11. Jun 2008
registriert: 03. Jan 2004
Ich vermute mal das sich hier jemand einen "Namen" machen wollte.
Offensichtlich sucht der Berichterstatter nach Selbstbestätigung.
Nur schade das dies auf Kosten der Adventurespieler gehen soll.
Dies lässt aber nur darauf schliessen das das er nicht weiss von was er hier überhaupt berichtet.
Hat er nur Screenshoots gesehen und das Spiel nicht mal selbst gespielt ?.
Was er damit ereichen wollte ist zur Zeit unklar.
Am Ende wird das Spiel durch den Bericht von "heute" nur bekannter und wird noch mehr gekauft als bisher weil man in allen Reviews die der Verfasser wohl nicht gelesen zu haben scheint,bereits erkennen kann das diese Behauptungen nur durch unerfahrenen Journalismus entstanden sind.
Titel: Re: Edna Bricht Aus: österreichische Tageszeitung sieht Ähnlichkeiten zum Inzest-Fallverfasst: 11. Jun 2008
registriert: 07. Dez 2007
Ich bin nahezu sprachlos!
Am 11. September 2001 gab man allen Moslems die Schuld, für das Attentat in der Highschool in Coumbine gab man den Lyrics von Marilyn Manson die Schuld und für Amstetten gibt man nun Daedalic die Schuld.
Es ist einfach jemand anderen zu beschuldigen, wenn im eigenen System etwas schief läuft. Durch Beschuldigungen dieser Art wird das eigentliche Problem jedoch wieder mal totgeschwiegen. Wenn in nächster Zeit auf den Straßen Londons eine Leiche gefunden wird, würde die österreichische Zeitung "heute" dafür eventuell Jack the Ripper verantwortlich machen?
Wenn eine "Zeitung" es für nötig hält Aufmerksamkeit zu erlangen, dann bitte mit Niveau. Zu dieser Schmierenkomödie möchte ich der Redaktion der Zeitung "heute" mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken.
Und mal ganz ehrlich: Jemand der bei einer kleinen Comic-Figur mit Stoffhasen an sowas auch nur denken kann, sollte sich mal bei Dr. Marcel ( Arzt aus dem Edna-Spiel ) auf die Couch legen und das Gehirn durchpusten lassen. Zu so einem Gedankengang bedarf es einer gehörigen Portion Abartigkeit.
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Gruß,
Madam
Du hast niemals eine zweite Chance
einen ersten Eindruck zu hinterlassen
ich finde auch, dass "Edna bricht aus" in keinster Weise irgendeinen Bezug auf den Inzest-Fall in Amstetten nimmt. Ich weiss nicht, wo dort Ähnlichkeiten bestehen, da weder Edna von einem Inzest-Fall betroffen ist, noch, wie Nikki bereits schrieb, von ihrem Vater im Keller eingesperrt wurde.
Ich finde auch, dass Edna ein klasse Spiel ist, auch wenn ich es selbst nicht gespielt, sondern nur zu geschaut habe. Ausserdem find ich es nicht wirklich toll, dass man dieses Spiel mit unfairen Mitteln runterzieht.
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Gruesse, WorldRacer
"Was man bekommt, wenn man etwas nicht bekommt, ist Erfahrung"
Titel: Re: Edna Bricht Aus: österreichische Tageszeitung sieht Ähnlichkeiten zum Inzest-Fallverfasst: 22. Jun 2008
Hab mich mal informiert. Össterreich ist unser Nachbarland. Das wußte ich natürlich vorher... aber genauso wie Österreich das Nachbarland zu Deutschland ist, ist auch die Zeitschrift "Heute" der Nachbar zur "Bild" und noch dazu Gratis. Wie unsere Bild Zeitung arbeit, ist uns wohlbekannt. Große Schlagwörter, große Buchstaben, große ... Das die eine wie die andere, gerade durch Ihre subtile Ausdrucksweise nun Mal die Masse anspricht und enttäuschenderweise auch beeinflußt ist uns leider auch bekannt. Nicht das es an der subtilen Ausdrucksweise liegt, nein, weit gefehlt, damit verschafft man sich nur die Gewissheit verstanden zu werden, es liegt an dem was sie ausdrücken wollen. Nämlich das nächste Stammtisch Thema. Und schon sind die Leser, diese Woche für das pro und nächste für das contra. Bei dem Weg, den die Menschheit momentan geht
sehe ich auch keine Besserung in naher Zukunft. Für diejenigen, die, wie ich hoffe, den Einsatz Ihrer grauen Zellen noch nicht verlernt haben, sollte solch ein Thema ohnehin nicht von belang sein. Wir wissen doch genau, was wir von solchen Boulevardblättern halten können. Und da wir momentan eh nichts an dem Leid der Geschichte ändern können (Daedalic leitet ja schon rechtliche Schritte ein), es sei denn wir bombadieren die Zeitschrift mit Beschwerdebriefen, die höchstwahrscheinlich postwendend den Weg in den Mülleimer finden werden, sollten wir unsere kostbaren Nerven schonen, um mit klarem Kopf den wichtigeren Dingen des Lebens entgegenzutreten zu können. Wie zum Beispiel dem nächsten Adventure. lol
Wie bereits Konfuzius sagte... oder wer auch immer, spielt eh keine Rolle:
Hast Du eine Lösung für ein Problem, macht es keinen Sinn sich Sorgen zu machen.
Hast Du keine Lösung für ein Problem, dann macht es ebenso wenig Sinn sich Sorgen zu machen. (Kannst ja eh nichts machen)
Moral: Es macht niemals einen Sinn, sich Sorgen zu machen.
Ach wurde da nicht letztens jemand umgebracht ? Ich meine das schon mal in einem Spiel gesehen zu haben. Man könnte ja hierüber mal in einer Zeitung berichten :-D
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