Am 23. Februar veranstaltete der Bundestag in Berlin die sogenannte Politiker-LAN: Abgeordnete erhielten dort Computerspiel-Nachhilfe durch Vertreter der Branche. Ziel war es, Vorurteile gegen das Medium abzubauen und einen Einblick in die Genrevielfalt zu ermöglichen. Auch die Firma Reality Twist GmbH war mit ihrem Adventure-Projekt „Generation Zero“, das für iPad, PC und Mac erscheint, im Reichstagsgebäude vertreten.
Die bayerische Staatskanzlei und der FilmFernsehFonds Bayern fördern das „soziale Adventurespiel“ Generation Zero. Innovative Gameplay-Ideen, eine dynamische Präsentation, komplexe Charaktere und hochwertige 3D-Grafik in einem völlig einzigartigen Setting heben den Titel wohltuend von seinen Genrekollegen ab. Die Prototypen-Phase ist abgeschlossen, jetzt setzt „Emil“ Segel Richtung Vollproduktion.
Die Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole ist in Deutschland verboten – aus verständlichen Gründen. Deshalb kommen Computerspiele mit nationalsozialistischen Symbolen im deutschsprachigen Raum nur in bearbeiteter Form auf den Markt. Eine Ausnahme bietet die sogenannte Sozialadäquanzklausel in §86 Abs. 3 des Strafgesetzbuches. Diese erlaubt nämlich die Verwendung dieser Symbole, wenn es der Förderung von Kunst und Wissenschaft oder der politischen Aufklärung im Sinne der Verfassung dient. Dokumentar- oder Lehrfilme berufen sich seit Jahrzehnten auf diesen Paragraphen. Somit sind Hakenkreuze in jeder Weltkriegs-Dokumentation im Fernsehen zu sehen. Ob diese Rechtslage auch für Computerspiele gilt, ist hingegen fraglich und somit sind die Hersteller in Deutschland gezwungen, derartige Symbole weg zu retuschieren.
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