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Angekommen ohne Kleidung, nur mit einer Hose und einer Augenklappe, beginnen wir auf einer bevölkerten Insel. Das Haar unseres Helden ist gewachsen, der Bart struppiger und zum ersten mal erhalten wir einen Blick auf seinen nackten Oberkörper. |
Sein Gefolge ist Patty, die Piratenbraut, welche uns in Risen 1 schon begleitet hat und mit der wir ihren sehnlichsten Wunsch erfüllten indem wir ihren Vater fanden. Auch sie hat sich äußerlich verändert. Anstelle der knappen Lederwäsche im ersten Teil, tritt sie nun mit einem peppigen Piratenkostüm auf. Auch die kurzen Haare von früher sind lang und lockig gewachsen und fallen ihr über die Schultern. Doch nicht nur die hübsche Kämpferin wird uns auf unserem Weg begleiten. Viele neue Charaktere werden sich dem namenlosen Helden anschließen um seinen Gefahren zu trotzen.
Dominiert wird die Insel wie in Risen 1 von 2 Fraktionen: der Inquisition und den Piraten. Wie man den Verlauf der Geschichte beeinflussen kann und ob man sich einer der beiden Gemeinschaften anschlieĂźen kann, oder man gezwungen ist sich mit der Inquisition oder den Piraten durch zu schlagen bleibt noch zu erwarten.
Wie im Vorgänger gibt es auch wieder diverse Lösungswege um an’s Ziel zu kommen. So kann man sich Dinge die man für eine Quest oder für das leibliche Wohl benötigt entweder kaufen oder auch finden. Auch kann man jemanden gelegentlich auf die harte Tour überzeugen eine Spende für den namenlosen Held zu leisten um einfacher an benötigte Gegenstände zu kommen.
Überarbeitet wurde in Risen 2 nicht nur das Inventar sowie das Handels-Inventar, welche nun viel übersichtlicher und einfacher zu bedienen sind, sondern auch die Grafiken. Diese sind nämlich komplett von Risen 1 abgehoben worden. Kein Stein, kein Schauplatz und auch kein Blatt welches vom Winde verweht wird, wurde aus Risen 1 kopiert. Alles wurde neu designed. Zudem sieht man von nun an auch jedes ausgerüstete Stück. Das heißt auch z.B. Pistolen, Schwerter, Kopftücher, Halsketten oder Ringe wird man von nun an am Charakter erkennen können. | |
| Doch werden uns stets Dinge wie Gestik oder das Unterhalten diverser NPCs miteinander an Risen 1 erinnern, auch wenn Letztere von nun an viel intensiver und auch energischer sind. So kann es auch passieren das einer der Gefolgsmänner oder Gefolgsfrauen des namenlosen Held sich einfach einmal in einer Unterhaltung oder einen Streit zweier NPCs einmischt und seine oder ihre Meinung kund tut. Auch untereinander können sich die Begleiter des Helden verbal duellieren während der Spieler umher streunt.
Aber nicht nur das grafische Design wurde verändert, sondern auch neue Features kommen hinzu. Die Rüstungen sind nun in einzelne Fragmente aufgeteilt, sodass man nun Brustschutz, Hose, Schuhe u.v.m. Einzeln zusammensuchen muss um diese dann zu einer Rüstung zu kombinieren.
Ebenso wurde darauf geachtet neue Features für den Kampf einzuführen. So kann unser Held nun verschiedene Combos schlagen oder seinem Feind Sand oder Salz in die Augen streuen. Auch Ablenkungen hat der namenlose Held in Risen 2 parat, indem er zum Beispiel einen Papagei um den Gegner herum fliegen lässt. |
Ein neues Feature ist die ĂĽberarbeitete Karte, mit der man sich nun an wichtige bzw. bekannte Orte, welche man entdeckt hat, teleportieren kann. Ăśber Inseln hinweg allerdings muss man ein Schiff nehmen um zu reisen. Dies erinnert uns vielleicht an die Portalsteine aus Risen 1.
Diesmal wird Risen 2 – Dark Waters nicht nur von Beginn an für den PC herauskommen, sondern auch für die Xbox und die Playstation 3. Das Spiel wird im ersten Halbjahr 2012 erscheinen.
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noch unkommentiert... |
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verfasst von avsn-Budeler am 20. Aug 2011
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