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Heute möchten wir euch einen kleinen Vorgeschmack auf das erste Adventure des Entwicklerstudios Studio Fizbin geben. Publisher Headup Games GmbH & Co.KG gewährte uns einen Einblick in das am 18. Juli erscheinende Abenteuer des kleinen Robert, der in einer vollkommen anderen Welt lebt, als wir sie kennen. Ob sich allerdings auch die Lebensweise in dieser Welt so anderes anfühlt, wird sich noch herausstellen… |
Robert ist ein kleiner Junge, der in der Stadt Asposien bei seinem Ziehvater Conroy lebt. Doch Conroy hat ihm verboten den Palast, auf Grund von Roberts merkwürdiger Nase, zu verlassen. Die Nase des Jungen weißt nämlich Löcher auf, sodass er auf ihr wie auf einer Flöte spielen kann. So kommt es, dass unser kleiner Held außer einem Blick vom Balkon des Palastes noch nichts von der eigentlichen Stadt gesehen hat. Allerdings weiß er, dass Asposien tief in der Erde gelegen ist und von drei Windbrunnen mit frischer Luft versorgt wird. Leider versiegen diese Windbrunnen zurzeit einer nach dem anderen. Robert scheint mit seinem Leben recht glücklich zu sein und tut alles, damit auch sein Ziehvater zufrieden ist. Als eines Tages eine Taube im Palast auftaucht, Conroys geliebtes Amulett stiehlt und damit durch den Müllschacht verschwindet, gibt es für Robert kein Halten mehr: Er folgt der Taube durch den Schacht und landet mitten in der Stadt. Das erste Mal in seinem Leben. Er folgt der Taube, doch fliegt diese gleich zu ihrer Besitzerin, Laura. Diese ist eine steckbrieflich gesuchte Diebin und macht sich ebenso wie ihr Haustier sogleich aus dem Staub… | | |
| | Der naive Robert muss sich nun durch die Stadt kämpfen, um Laura zu finden. Dabei gibt es viele kleine Dinge zu entdecken und eine Reihe von Bewohnern, mit denen man sich ausführlich unterhalten sollte. Fährt man mit der Maus über den Bildschirm, erscheinen leider keine Bezeichnungen auf den Objekten, die relevant sind. Man muss also auf gut Glück auf Dinge klicken, die man für nützlich hält. Dann jedoch gibt es zwei Aktionsmöglichkeiten. Man kann jedes Objekt erst betrachten, bevor man es aufnimmt oder damit agiert. Das gilt auch für Gesprächspartner. Im Inventar können Dinge miteinander kombiniert werden. Die Inventarrätsel sind nett, hängen jedoch voneinander und von den Gesprächen ab, die man geführt hat. Das liegt wohl daran, dass sich Robert in der Welt überhaupt nicht auskennt und schon gar nicht mit den weniger guten und weniger schönen Dingen. Hotspots wurden integriert und zusätzlich gibt es ein Hilfesystem, das den Spieler Schritt für Schritt zur Lösung bringt. Leider kann man keine individuellen Speicherstände anlegen. Ein Speichern ist zwar zu jeder Zeit möglich, doch wird der vorherige Spielstand jedes Mal überschrieben. |
Grafisch präsentiert sich "The Inner World" in einer handgezeichneten Comicgrafik. Auf Grund der Lage der Stadt herrschen Brauntöne vor, doch es gibt ausreichend farbliche Akzente, die das Geschehen lebendig machen. Robert reist quer durch die gesamte Stadt mit ihren unsauberen Ecken und Gassen, bis hin zu einem unheimlichen und bedrohlichen angrenzenden Wald. Er begegnet dabei Schwarzhändlern, hinter Gittern sitzenden Gefangenen, einer äußerst fragwürdigen Bardame, Wächtern, merkwürdigen Kreaturen und vielen mehr. Die Charaktere und andere Wesen erinnern an Zeichentrickfiguren. Trotz ihrer Einfachheit sind sie nett anzusehen und abwechslungsreich gestaltet. | | |
| | Die Dialoge sind ziemlich langatmig und müssen komplett geführt werden, denn oft versteckt sich erst hinter dem dritten Ansatz eines Themas ein entscheidender Hinweis. Einmal komplett durchgeführte Dialoge werden im Themenbereich grau hinterlegt. Die Synchronstimmen wurden gut gewählt, wenn sie auch hier und da ein wenig mehr Emotionen hätten zeigen können. Aber bis zum Release ist ja noch ein wenig Zeit, sodass die kleinen Mängel noch ausgemerzt werden können. Auf jeden Fall kann sich das Erstlingswerk des Studios Fizbin sehen lassen und wird sicherlich für einige Stunden Unterhaltung sorgen! |
Quelle: Pressemitteilung
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