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In unserem GC Bericht haben wir euch bereits einen ersten Einblick in die Story zu "Die Kunst des Mordens – Der Marionettenspieler" gegeben. Nun durften wir das neue spannende Abenteuer von Nicole Bonnet in einer Preview-Version ein Stückchen weiter miterleben. Was wir bisher gesehen haben hat uns begeistert und davon überzeugt, dass das Entwicklerteam von CITY interactive S.A. weiter an der Qualität der Adventure gearbeitet hat. |
... Nachdem Nicole den ersten Mordschauplatz in Frankreich untersucht hat, kehrt sie in ihr Hotelzimmer zurück, um die Fotos an ihren Chef zu senden. Kurz darauf meldet sich Inspektor Pety von der französischen Polizei bei ihr. Ein weiterer Mord ist geschehen. Nicole fährt zum Schauplatz des Verbrechens, der Mietwohnung eines jungen Amerikaners namens Jack Dupree. In dieser Wohnung fand man die Leiche einer jungen Frau. Auch sie war, wie die Opfer zuvor, wie eine Marionette an Seilen aufgehangen worden. Doch dieses Mal fand man keine Puppe bei ihr. Außerdem ist die Wohnung voller Blut, was ebenfalls gegen den Marionettenspieler spricht, da die anderen Fundstellen alle frei von Blut waren. Ist der Mörder gestört worden und konnte die Leiche dadurch nicht an einen anderen Ort bringen, an dem man sie dann finden sollte? | | |
| | Eine Mieterin des Hauses hat Jack Dupree aus dem Haus laufen sehen, daher steht für den Inspektor fest, dass Jack für die Morde in Paris verantwortlich ist. Der Fall scheint soweit abgeschlossen. Der Inspektor weigert sich sogar Nicole weiterhin bei ihren Ermittlungen zum Marionettenspieler behilflich zu sein, bzw. ihr weiteren Einblick in die Ermittlungen der französischen Polizei zu gewähren. Fotos darf sie allerdings machen, mit denen Nicole unverrichteter Dinge wieder ins Hotel zurückkehrt, als ein Anruf von Jack sie erreicht. Der junge Mann bittet um ein geheimes Treffen, dem Nicole zustimmt. Der Treffpunkt scheint jedoch nicht ganz so geheim zu sein, denn die beiden haben kaum miteinander gesprochen, als Jack auch schon erschossen wird. War er wirklich der gesuchte Killer? |
Nicole kann es nicht so recht glauben, auch wenn die französische Polizei nun mehr denn je davon überzeugt ist. Man geht sogar soweit, die junge FBI-Agentin unter polizeilicher Bewachung zum Flughafen zu bringen. Doch Nicole ist noch nicht bereit aufzugeben und findet einen Weg sich von ihrem Wachhund loszureißen. Sie sucht in Jacks Wohnung nach weiteren Hinweisen und wird fündig. Der junge Mann, war auf der Suche nach einer uralten Familiengeschichte, wobei ihm der Unbekannte Marc Taine behilflich sein wollte. Diese Spur führt Nicole wiederum nach Spanien. Doch auch hier scheint der Marionettenspieler ihr schon wieder einen Schritt voraus zu sein... | | |
| | Nicole muss nicht nur die Mordschauplätze untersuchen, sondern wird z.b. auch dem Moulin Rouge einen Besuch abstatten. Nach der überfüllten Großstadt Paris, geht die Reise in ein kleines, ruhiges spanisches Dorf. Hier scheint die Zeit still zu stehen, was durch die örtliche Werkstatt nur allzu deutlich wird. Ein Antiquariat passt somit perfekt in die malerische Landschaft. Doch schon bald holt die Wirklichkeit Nicole auch hier mit brutaler Macht wieder ein. Die Gegensätze zwischen den Lokalitäten könnten nicht unterschiedlicher sein. Daher freuen wir uns schon jetzt auf weitere Schauplätze in brillanter Grafik mit zahlreichen Details, seien es alltägliche Gegenstände, ganz "normale" Animationen, wie vorbeifahrende Autos, sich unterhaltende Menschen auf den Straßen, Bäume, die sich im Wind wiegen und vieles mehr. |
Die Holpersteine in der Steuerung, die noch in "Die Kunst des Mordens 1 – Geheimakte FBI" deutlich zu spüren waren, wurden im zweiten Abenteuer der jungen FBI Agentin beseitigt. Eine Pixeljagd ist nicht mehr erforderlich. Der Spieler kann Objekte betrachten oder in Inventar aufnehmen. Hier können sie in vergrößerter Ansicht noch einmal betrachtet werden. Manchmal verbirgt sich hinter belanglosen Dingen ein wichtiger Gegenstand. Der Cursor ändert bei Schauplatzausgängen seine Form. Natürlich kann Nicole gehen und auch laufen. Hotspots zeigen die wichtigen Objekte im jeweiligen Schauplatz an. Geht man jedoch auf eigene Faust auf Erkundungstour, entdeckt man noch vieles mehr. Das Inventar ist am unteren Bildschirmrand zu jeder Zeit griffbereit. Hier findet man auch ein Notizbuch, das in drei Abschnitte unterteilt ist: Dokumente, Dialoge und Tagebuch. Im heutigen Zeitalter sind Handys nicht mehr wegzudenken und für eine FBI-Agentin schon gar nicht. Daher führt Nicole auch dieses kleine Gerät abrufbereit bei sich. Das Optionsmenü bietet die Möglichkeit, das Spiel auf die Anforderungen der verschiedenen PCs anzupassen. | | |
| | Die Preview Version des Spiels enthielt noch keine Sprachausgabe. Die Hintergrundmusik ist jedoch abwechslungsreich und ansprechend. Die bisherigen Dialoge, die wir per Untertitel verfolgen konnten, sind kurz und präzise. Nicole tauscht mit ihren Gesprächspartnern darin fast ausschließlich Informationen aus. Natürlich wird auch ein bisschen Smalltalk betrieben, der die Atmosphäre unterstützt, aber nicht überhand nimmt. Die Story wird durch die Dialoge somit nicht unnötig in die Länge gezogen. Auch die Zwischensequenzen sind kurz aber sehr eindrucksvoll. Bereits das Intro verspricht große Spannung, Action und einen gewissen Ansatz von Gruseligkeit, eben ein echter Thriller. |
Nicole kann auch dieses Mal wieder in Todesgefahr geraten. An solchen Stellen wir das Spiel automatisch gespeichert. Bei einem Fehltritt muss also nicht damit gerechnet werden, dass ein großes Stück des Abenteuers wiederholt werden muss.Es gibt auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Die nette Kollegin Ruth ist wieder mit von der Partie. Dagegen macht sich Nick, wie schon im ersten Teil, erneut ziemlich rar. Natürlich hat Nicole einen neuen Chef, da Chief Chaser nach seinen Taten in "Die Kunst des Mordens 1 – Geheimakte FBI" dieses Amt natürlich nicht mehr bekleiden kann. Auf ihrem Streifzug durch Paris begegnet Nicole sogar Sylvie Leroux, die einige von euch sicherlich aus dem Adventure "Testament of Sin – Das Vermächtnis" kennen. | | |
Fazit: Wir sind vom bisherigen Verlauf des Spiels begeistert. Die tolle Grafik führt uns an die unterschiedlichsten Schauplätze. Nicole begegnet dort zahlreichen eindrucksvollen Charakteren. Die Hintergrundmusik unterstützt die spannende Story, die einen aufregenden Thriller verspricht. Wir können Freitag den 13. kaum erwarten!
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registriert: 01. Okt 2007